Kolumbien zählt mehr als 7 Millionen Vertriebene. Vertrieben im eigenen Land sind sie Opfer des seit Jahrzehnten währenden Konflikts zwischen Militär, Guerilla und Paramilitär. Der Film und die Videoinstallation widmen sich diesen Menschen. Sie ergründen ihren inneren Zustand, ihre Albträume und ihre Hoffnungen. Sie stellen Fragen, die jene Menschen bewegen, die durch Krieg und Gewalt ihre Heimat verloren haben. Überall auf dieser Welt.
Es sind Fragen nach der eigenen Identität, nach Schuld, nach Opfern und Tätern, nach Vergangenheit und Zukunft, nach Rache und Vergebung.
Film und Videoinstallation sind allen Flüchtlingen gewidmet.